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Johannes-Vincke-Schule Belm

Der Entwurf wird geleitet vom Campus-Gedanken. Eine Aktions- und Freizeitfläche bildet das zentrale freiräumliche Element und Rückgrat des neuen Campus, welches die heterogenen Gebäude verbindet und in eine Beziehung zueinander setzt.

Die Erweiterung der Johannes-Vincke-Schule bildet einen neuen Baustein auf diesem Campus, der als eigenständiger Baukörper an den neuen Freiraum andockt - zugleich den aus zwei Volumina bestehenden Bestand aber harmonisch um ein drittes Volumen zu einem Ensemble ergänzt. Trotz dieser räumlichen und architektonischen Eigenständigkeit des Erweiterungsbaus ist dieser funktional mit dem Hauptbau verbunden. Dies gelingt durch die Integration der vorhandenen Topographie als Höhenversprung in das Gebäude. So entsteht nicht nur eine Verbindung zwischen beiden Gebäudeteilen, sondern gleichzeitig auch eine natürliche Abgrenzung des Schulareals vom Straßenraum und ein großzügiger Eingangsplatz am Heideweg. Durch diese Anbindung über das Sockelgeschoss und der damit einhergehenden Verknüpfung des Atriums des Hauptbaus und des neuen Atriums im Erweiterungsbau wird eine sehr enge funktionale Verbindung zwischen beiden Gebäudeteilen geschaffen. Die im Sockelgeschoss entstehende öffentliche Fassade wertet den Pausenhof deutlich auf und schafft eine starke Verbindung von Innen und Außen.

Bildung

Realisierungswettbewerb, 2019

studioinges Architektur und Städtebau BDA

Ort: Belm

Ausloberin: Gemeinde Belm

BGF: 3.200 m²

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