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Konversion Ledward Barracks 

FHWS i-Campus Schweinfurt

Die Grundidee der neuen städtebaulichen Bebauung für das ehemalige Kasernengelände besteht in der logischen Ergänzung und Fortführung der Blockstruktur des angrenzenden Musikerviertels zwischen der Verlängerung der Mozartstraße und der Niederwernerstraße. Der nördliche Streifen des Kasernenareals entlang der Kleingärten wird dagegen dem unbebauten Grünzug zugeschlagen und bietet Raum für den Festplatzbereich. Die neue Bebauung, die sich vom Willy-Sachs-Stadion bis zur Franz-Schubert-Straße erstreckt, gliedert sich dabei in drei Bereiche: Der i-campus als zentraler, grüner Platz mit allen wichtigen Hochschul-Neubauten wird im Osten etabliert. Der Stadthallenplatz als zentraler Platz für den Veranstaltungsbereich sowie für weitere Hochschul- und Bürogebäude liegt im westlichen Drittel des Gebietes. Im mittleren Streifen sind die großflächige i-factory sowie studentisches Wohnen in den drei historischen Kasernengebäuden um den ehemaligen Ehrenhof als Wohnhof verortet. Die ehemaligen Murray avenue zwischen i-factory und Ehrenhofbebauung mit dem besonderen Baumbestand wird als länglicher Platzraum neu gestaltet. Er schafft den nötigen Freiraum vor dem historischen Kasernenhauptgebäude und dient als grüner Verbindungsweg zwischen dem östlichen i-campus und dem Stadthallenplatz. Am i-campus dient das neue Mensa- und Bibliotheksgebäude als wichtiger zentraler Anlaufpunkt als bestimmendes „Platzhaus“, während am Stadthallenplatz diese Funktion die neue Stadthalle als wichtiges öffentliches Gebäude übernimmt.

Städtebau

Städtebaulich-freiraumplanerischer Wettbewerb, 2016, engere Wahl

studioinges Architektur und Städtebau mit

planorama Landschaftsarchitektur

Ort: Schweinfurt

Ausloberin: Stadt Schweinfurt

Fläche: 26 Hektar

 

 

 

 

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