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Archäologische Zone und Jüdisches Museum Köln
Der Baukörper des Jüdischen Museums versteht sich als eigenständiges Objekt im Gefüge der Stadt, gleichzeitig ist die Figur ein Resultat verschiedenster städtebaulicher Bezüge - eine steinerne Chimäre. Zwar ist es kein feuerspeiendes Mischwesen mit drei Köpfen, aber es bezieht genau aus dieser Haltung seine Spannung: es ist ein kompromisslos modernes Gebäude im Kontext historischer Bauten, raumbildend, bezugnehmend und eigenständig. Die gefaltete Dachlandschaft unterstützt den objekthaften, skulpturalen Charakter.
Museum
Realisierungswettbewerb, 2008
studioinges mit Prof. Tobias Wenzel
Ort: Rathausplatz Köln
Auslober: Stadt Köln und Stiftung Haus und Museum der Jüdischen Kultur Köln e.V.
Blick auf den Rathausplatz
Raumskulptur "Verlorene Synagoge"
Grundriss EG
Prinzip 1. und 2. Bauabschnitt
Schnitt
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