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Marktplatz Borken (Hessen)

Das städtebauliche Konzept beruht auf der einen Seite auf der Adaption historischer Gebäudetypologien bzw. der historisch gewachsener Struktur und auf der anderen Seite der Addition eigenständiger architektonischer Elemente. Die charakteristische giebelständige Bebauung der Grundstücke mit den schmalen „Rinnen“ zwischen den Häusern, die prägend für das Erscheinungsbild des Marktes, aber auch des Kirchplatz ist, wird zu einem wesentlichen Charakteristikum der skulpturalen Neuinterpretation der historischen Gebäudetypologie. Neue räumliche Qualitäten entstehen durch die Ausbildung der „Zwischenräume“. Diese etablieren neue stadträumliche Bezüge. Eine neue Wege- und Blickbeziehung zwischen der evangelischen Stadtkirche und dem restaurierten Alten Rathaus ergänzt den Dreiklang von Rathaus, Kirche und Kulturzentrum und schafft eine Vernetzung der geplanten öffentlichen Nutzung im Alten Rathaus mit den bestehenden Einrichtungen.

 

Wohnen / Städtebau

Städtebaulicher Ideenwettbewerb 2006, 3. Preis studioinges Architektur und Städtebau

Ort: Stadt Borken (Hessen)

Auslober: Zweckverband Schwalm-Eder-West

BGF: 3.500 m²

 

 

 

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